Peter Wolf ist Jahrgang 1957, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern. Er lebt und arbeitet in Neuhof. Als selbstständiger Fotograf betreibt er dort ein Studio für Werbefotografie. Er engagiert sich seit vielen Jahren für viele Themen der Grünen, ohne Parteimitglied zu sein. Er ist Mitglied des Arbeitskreises Taunussteiner Energiewende (AKTE) und der Bürger-Energiegenossenschaft pro regionale energie eg.
Den immer dringender werdenden Umbau unserer Wirtschaft und unserer Infrastrukturen zu einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Lebensweise, die auch unseren Enkeln eine lebenswerte Zukunft hinterlässt, sieht er als die größte Herausforderung unserer Zeit, und zwar nicht in der Frage der Machbarkeit, sondern des Willens, dies gemeinsam und im Sinne des Gemeinwohls anzustreben. Fragen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit dürfen in seinen Augen nicht länger rein wirtschaftlichen Interessen oder parteipolitischem Kalkül und den Fragen der Mehrheitsfähigkeit untergeordnet werden.
Er ist sich sicher, dass es eine absolute Mehrheit für eine lebenswerte Zukunft geben wird, wenn auf dem Weg dorthin alle mitgenommen werden und dafür manch notwendige Kompromisse vermittelbar und akzeptierbar gemacht werden. Peter Wolf fordert dafür mehr Ehrlichkeit und Aufklärung seitens der Politik. So sieht er zum Beispiel eine weitere Ablehnung der Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm seitens der Stadt als nicht nur unverantwortlich, sondern auch als unaufrichtig, wenn nicht gleichzeitig eingestanden wird, dass dann dadurch die selbstgesteckten Energiewende-Ziele nicht erreicht werden können. Ein anderes Beispiel ist für ihn die Ausweisung weiterer Neubaugebiete ohne Auflagen für klimaneutrales Bauen, obwohl das möglich und finanzierbar wäre und vor allem unabdingbar geboten wäre.
Er ist überzeugt, dass wenn der Wille da ist, gestärkt durch die Erkenntnis der Notwendigkeit und nicht verunsichert und fehlgeleitet durch die Nebelkerzen seitens gewisser Partikularinteressen und Wirklichkeit-verweigernder Beharrungskräfte, alles erreichbar ist.
Peter Wolf glaubt an die Kraft der Vision (die Berge versetzen kann und kein Fall für den Arzt ist). Nur die klare Vision wird den Mut zu durchgreifenden Veränderungen verleihen, auch wenn man schon längst sieht, dass es so nicht weitergehen kann.
zurück
Die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die Sustainable Development Goals (SDGs), richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft.
In unserem Wahlprogramm haben wir uns auch zu diesen Zielen bekannt und wollen sie für Taunusstein umsetzen.
Hier stellen wir sie in Kurzfassung vor:
Die ersten Ergebnisse von CDU, CSU und SPD in Form von Arbeitspapieren sind eine Aneinanderreihung von einzelnen Wahlversprechen, aber es fehlt [...]
Am heutigen 25. März kommen die frisch gewählten Bundestagsabgeordneten erstmals zur konstituierenden Sitzung im Deutschen Bundestag zusammen. [...]
Die Grundgesetzänderungen zur Aufnahme der Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur wurden heute bei der letzten Sitzung des alten [...]